Yoga
Yoga ist Yoga – es kommt nicht darauf an welche Art, wie lange oder wo du praktizierst… du wirst schnell sehen und spüren wie sich vieles in dir und um dich verändert. Lass diese Veränderung zu, lerne und wachse daraus. Baue Yoga in dein Leben ein und erfahre was es heißt nicht nur deinen Körper zu dehnen sondern auch deinen Geist.
Vinyasa Flow Yoga
Vinyasa Flow Yoga hat sich aus dem traditionellen Hatha Yoga entwickelt und zeichnet sich durch fließende Übergänge der einzelnen Yogaübungen sowie dem dazu koordinierten Atem aus. Der Atem wird dabei zu den Bewegungen synchronisiert und es entstehen dynamische Bewegungsabläufe die einen harmonischen und kreativen Fluss ermöglichen. Diese kraftvolle und manchmal schon fast tänzerische Art des Yoga konzentriert sich auf die präzise Ausrichtung der Asanas (Körperstellungen) und erleichtert durch die damit verbunden Atemtechnik (Ujjayi) im gegenwärtigen Moment zu sein.
Hatha Yoga
Im traditionellen Hatha Yoga liegt der Ursprung aller Yogastile. Hier werden Körper, Geist und Atem durch eine Vielzahl an unterschiedlichsten Yoga-Übungen (Asanas) mit Hilfe von Meditation und Pranayama (Atemübungen) in Einklang gebracht, gekräftigt, gedehnt und entspannt. Fehlhaltungen, gestörte Körperfunktionen und psychische oder emotionale Probleme sowie ein unausgeglichener Lebensstil führen oft zu Energieblockaden. Hatha Yoga bildet eine sehr gute Basis für das Verständnis der einzelnen Körperbewegungen um solche Blockaden zu lösen. Die Konzentration auf den Atem hilft uns dabei präsent zu bleiben, zu relaxen und loszulassen. Der freie Energiefluss in Körper und Geist wird wieder ermöglicht und wir erhalten unsere Gesundheit.
Yin Yoga
Im Yin Yoga geht es um die Aktivierung und Dehnung der tieferliegenden Bindegewebsschichten, der sogenannten Faszien, die alle Muskeln, Knochen, Gelenke und Organe umhüllen. Die einzelnen Übungen werden mehrere Minuten lang gehalten um tief in das Gewebe einzudringen und so Blockaden und Verklebungen zu lösen, das Nerven- und Lymphsystem zu regulieren und beruhigen sowie allgemeine Körperspannung als auch Stress zu reduzieren. Das Dehnen ist passiv, das heißt durch die Schwerkraft wird unser Körper in der Position gestretcht, und erfolgt auf der Ebene der Faszien und Meridiane. Durch längeres Halten in den jeweiligen Stellungen kann man so richtig hineinspüren und vom Loslassen der Spannungen des Körpers wie auch dem Geist profitieren. Durch Yin Yoga wird das Gewebe geschmeidig und gleitfähig, es löst Verklebungen und lindert daher Schmerzen, der Körper wird beweglicher. Außerdem wirkt es beruhigend auf das Nervensystem, regt den Stoffwechsel an, reguliert den Blutdruck und vitalisiert ganz allgemein durch Anregung des Selbstheilungsprozesses im Körper.
Aerial Yoga
Aerial Yoga wird mit Hilfe der Yoga Schaukel im Hängetuch praktiziert und stellt eine weitere Bewegungsform dar ohne dass man auf die Grundprinzipien des Yoga verzichten musst. Erfahre mehr über Aerial Yoga
Pränatales Yoga für Schwangere
Yoga für Schwangere ist ideal, um Beschwerden, die in der Schwangerschaft auftreten können, entgegenzuwirken. Durch Kräftigungsübungen wird der gesamte Bewegungsapparat gestärkt um das steigende Gewicht problemlos halten zu können, durch Dehnübungen bleibt der Körper gleichzeitig geschmeidig und Verspannungen und Blockaden können gelöst werden.
Die Schwangerschaft ist ein guter Zeitpunkt um mit Yoga anzufangen. Sowohl die Verbindung von Atmung und Bewegung als auch der achtsame Umgang mit seinem eigenen Körper und die Kommunikation mit dem heranwachsenden Baby stehen hier im Mittelpunkt.
Yoga in der Schwangerschaft ist eine wundervolle Geburtsvorbereitung.
Postnatales Yoga / Mama-Baby-Yoga
Mama-Baby-Yoga oder Eltern-Baby-Yoga (der Papa kann natürlich auch dabei sein!) ist eine gute Möglichkeit, die Praxis nach der Geburt wieder aufzunehmen. Durch unterschiedliche Asanas wird die Zeit nach der Geburt und somit die Rückbildung unterstützt und gefördert, auch das Baby kann in einigen Übungen miteinbezogen werden wodurch Vertrauen und Bindung gestärkt werden. Außerdem bietet Eltern-Baby-Yoga eine wunderbare Gelegenheit, Kontakt mit anderen Eltern aufzunehmen und sich auszutauschen.
Postnatales Yoga kann ab 6 Wochen nach der Geburt und bis zum Krabbelalter besucht werden.
Pranayama
Prana – der Atem, die Lebensenergie – und Ayama – Länge, Ausdehnung, Zurückziehen – so bedeutet Pranayama die Ausdehnung des Atems und seine Beherrschung. Ohne Atmung gibt es kein Yoga. Wer das verstanden hat der spürt die Wichtigkeit des Atems zur Yogapraxis. Durch verschiedene Atemtechniken werden die Atemorgane willentlich, rhythmisch und intensiv bewegt und ausgeweitet. Außerdem wollen wir bei jeder Yogapraxis präsent im gegenwärtigen Moment sein und dies tun wir am Leichtesten in dem wir uns auf unseren Atem konzentrieren und dies auch regelmäßig üben.
Meditation
yogah cittavrtti nirodhah – Yoga stops the thought process from the conscious mind. (Patanjali)
Meditation heißt die Bewegungen des Bewusstseins zum Stillstand bringen, Yoga ist Meditation und Meditation ist Yoga. Ein ruhiger Geist denkt klarer, geht achtsamer mit sich und seiner Umwelt um und kann bewusster leben. Durch regelmäßiges Meditieren merken wir schnell die positiven Effekte auf körperlicher und geistiger Ebene: Reduktion von Stress und Muskelspannungen, Stärkung des Immunsystems sowie Entwicklung von Gleichmut, Gelassenheit und Akzeptanz. Dies sind nur einige der vielen positiven Auswirkungen auf unseren Körper und Geist. Wir lernen unser Ego zu beruhigen und loszulassen, nicht mehr nur in der Vergangenheit oder Zukunft zu leben sondern immer mehr im Hier und Jetzt.